Mit wirtschaftlichem Mix und Anpackermentalität erfolgreich durch globale Krisen

Unsere Heimat lebt von den Menschen, die hier arbeiten, anpacken und Neues schaffen. Mit knapp 29.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen gehört unsere Region heute zu den wirtschaftlich stärksten im ländlichen Raum. Industrie, Mittelstand, Handwerk und Landwirtschaft bilden ein tragfähiges Fundament – ein wirtschaftlicher Mix, der uns auch durch Zeiten globaler Krisen sicher getragen hat.

Mit Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung gezielt in die Zukunft

Dieses Gleichgewicht ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis einer vorausschauenden Wirtschaftspolitik, getragen von Landkreis, Städten, Gemeinden und den vielen Unternehmen vor Ort. Mit der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung – einem neuen Team unter Leitung von Anton Kunz – und dem Wirtschaftspakt gehen wir diesen Weg konsequent weiter. Das bedeutet auch die Schaffung eines direkten Ansprechpartners für die Wirtschaft mit runden Tischen für Themen, die das Amt betreffen.

Von moderner Infrastruktur bis Fachkräfte: zahlreiche Maßnahmen sorgen für bessere Rahmenbedingungen

Stillstand ist keine Option. Gemeinsam mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern setzen wir auf verlässliche Rahmenbedingungen: moderne Infrastruktur, aktive Flächenentwicklung (inkl. Flächenpotenzialanalyse mit der IHK), digitale Angebote und eine starke Aus- und Weiterbildung. Ein zentraler Schwerpunkt bleibt die Fachkräftegewinnung – regional wie international. Unser Ziel ist klar: Mit dem Fachkräftezentrum Nordoberpfalz wollen wir Menschen für unsere Region gewinnen und hier halten. Dazu gehören Ausbildungsmessen, Rückkehrerinitiativen und vielfältige Unterstützungsangebote für Betriebe.

Geförderte Projekte unterstützen Gründergeist und Wertschöpfung in der Heimat

Mit Projekten wie der Rückkehrerkampagne, HeimatUnternehmen, der Stärkung der Gründerkultur im TTZ und Gründerzentrum sowie dem Programm „Aller.Land“ schaffen wir Raum für neue Ideen, Unternehmertum, Kultur und gesellschaftliche Beteiligung. Das ist gelebte Heimatstrategie – unterstützt durch das Regionalmanagement und rund 600.000 Euro an Fördermitteln.

Von Energiewirten bis Regionalplan Windkraft: auf dem besten Weg zur energieautarken Region

Ein besonderer Fokus liegt auf der Energiewende vor Ort: Bereits über 70 % unseres Stroms stammen bereits aus erneuerbaren Energien – aus Wind, Sonne und Biogas. Unsere Landwirte sind längst auch Energiewirte. Wir wollen in den kommenden Jahren energieautark werden. Deshalb unterstützen wir Projekte in Unternehmen und Landwirtschaft, etwa zu Photovoltaik und Biogas. Im Dezember beschließen wir den Regionalplan Windkraft Nordoberpfalz. Mit rund 1,5 % der Flächen (im Landkreis TIR 1 %) stellen wir verantwortungsbewusst Areale für Windkraft bereit und begleiten Kommunen auf ihrem Weg zur Beteiligung vor Ort. Mit dem Energieausbauplan Nordoberpfalz definieren wir gemeinsam den Bedarf an Leitungen und Einspeisepunkten – und formulieren eine klare Forderung an Bayernwerk und Politik. So treiben wir die Energiewende aktiv voran.

Weitsichtige Konzepte sorgen für Einklang von Energiebedarf und Klimaschutz

Mit Klimaschutzkonzept, Nahwärmeausbau, der Entwicklung zur Wasserstoffregion und dem Regionalplan Windkraft stärken wir unseren Landkreis als nachhaltigen Energiestandort. Energieprojekte werden langfristig auch eine wichtige Einnahmequelle für den Landkreis sein.

Wirtschaftsförderung bereits heute wichtiger Baustein für positive Kreisentwicklung

Wirtschaftliche Stärke braucht Verlässlichkeit, Weitsicht und Zusammenarbeit. Deshalb ist die Wirtschaftsförderung mit all ihren Initiativen – von Rückkehrerkampagnen über Fachkräfteprogramme bis Markenbildung – heute ein fester Bestandteil des Kreishaushalts.

So gestalten wir die Zukunft unserer Region: Für Arbeitsplätze, auf die man bauen kann. Für Unternehmen, die wachsen können. Für eine Heimat, in der Zusammenhalt und Leistung zählen – gemeinsam und gezielt.